Vorschlag 16: Kunstobjekt in Mühlenbeck
ID:129926
Liebe Gemeinde, hier der Vorschlag einer einzelnen Bürgerin, von dem ich mir vorstellen kann, dass er anderen, nicht nur kunstinteressierten Einwohnern, ebenso gefällt. Es fehlt in Mühlenbeck ein Identifikationspunkt im Ort, der typisch ist, nach außen hin ausstrahlt, repräsentativ ist, an dem man gern, mit einem Lächeln auf den Lippen verweilt, der etwas Spezifisches aussagt über unseren Ort und die hier lebenden Menschen, der Freude bereitet. In vielen großen, kleinen Städten und auch Dörfern gibt es solche Verweilorte: Brunnen, großformatige Mosaike, Skulpturen .... Die Idee: auch für Mühlenbeck so etwas in Auftrag zu geben:etwas Lustiges, Fröhliches für den schönen Dorfplatz rechts vor der Feuerwehr, vor dem Rathaus oder anderswo.Das könnte ein Auftrag sein, der über mehrere Jahre aus dem Bürgerhaushalt finanziert wird. Denn ich weiß nicht, wie viel so etwas kosten würde - das wäre zu erkunden. Ich wollte erst einmal diese Idee einbringen und dachte, was Hohen Neuendorf mit den "Tanzenden Bienen" vor dem S-Bahnhof kann, können wir sicher auch für Mühlenbeck schaffen. Solche Orte gibt es also in den umliegenden Gemeinden schon: mehrfach in Hohen Neuendorf, in Birkenwerder, Glienicke - Skulpturen, die von dem selben Künstlerehepaar stammen: Christine Gersch & Igor Jerschov. Ich kenne die beiden nur von dem Rundgang der offenen Galerien her, weiß aber, dass ihre Spezialität großformatige Mosaikskulpturen im öffentlichen Raum sind, sogenannte Kunst am Bau ( (Beispiele siehe unten, sie müssten für unseren Ort natürlich etwas Neues entwickeln). Das Gute; sie kommen aus der Region, wohnen und arbeiten in Glienicke. Ein Nebeneffekt wäre: durch solche Skulpturen könnte, gleich einem roten Kunstfaden, auch für auswärtige Besucher, ein gemeinsames Identitätsmerkmal der Region hier in Oberhavel entstehen bzw. weiter entwickelt werden, etwas, was in Zukunft möglicherweise auch Touristen anzieht.
Antwort der Kommune:
Der Vorschlag ist zur Abstimmung zugelassen. Für ein Interessenbekundungsverfahren, Standortwahl und Kunstwerk werden 15.000 € geplant.
In der Abstimmung entfielen auf das Projekt 25 Stimmen, leider reicht das nicht für eine Umsetzung.