Raserei Fürstenwalder und Friedenssteaße
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Leider rasen immer noch viele Leute ohne Rücksicht durch die Fürstenwalder- und Friedensstraße. Auch wenn Einige behaupten, man könnte dort nur 20 km/h fahren. Das geht sehr wohl und die Staubentwicklung ist enorm bei Trockenheit. Wenn ich vom Dienst komme, sind die Geparkten Fahrzeuge dick damit überzogen. Meine Kollegen die bei der Nachtbereitschaft im Haus Waldblick schlafen müssen, berichten mir sehr früh von den vorbeirasenden Fahrzeugen geweckt worden zu sein. Ist es nicht möglich dort öfter mal Verkehrskontrollen durchzuführen? Und vor allem zusätzliche Verkehrszeichen aufzustellen. Die Leute scheinen zu übersehen das hier eine Tempo 30 Zone ist. Was bei Trockenheit auch noch zu schnell ist. Mir tun die Anwohner sehr leid. Die müsse mit dem Krach leben und können Tagsüber kein Fenster mehr aufmachen, geschweige denn Wäsche draußen zum Trocknen aufhängen. Außerdem mache ich mir weiterhin Sorgen um die Bewohner des Marienhauses und die Beschäftigten der Stephanus Werkstatt. MfG A. Olszok
10.03.2021
Friedensstraße, Fürstenwalder Steaße
Antwort der Kommune:
Die Karl-Liebknecht-Straße wird grundlegend, einschließlich Abwasser, Straßenentwässerung etc. saniert. Diese Baumaßnahme ist bis Ende des Jahres geplant. Imm Rahmen solcher Baumaßnahmen kommt es leider immer zu Einschränkungen für die Anliegenden, die sich auch nie ganz vermeiden lassen. Wir bereits beschrieben, haben wir schon einige Maßnahmen getroffen und Weitere bereits beantragt.
Die offizielle Umleitung ist weitläufig über Tasdorf ausgewiesen, vorgeschrieben und auch eingerichtet. Die Friedensstraße ist keine Umleitungsstrecke. Natürlich nutzen Ortskundige gleichwohl die Friedensstraße zur Umfahrung der Baustrecke. Eine komplette Sperrung ist nicht möglich, da es sich auch bei der Friedensstraße um eine öffentliche Straße handelt.
Wir haben folgendes geplant, um die Situation für die Anlieger erträglicher und für den Durchgangsverkehr unattraktiver zu machen. Die Straßen wurde an mehreren Stellen schmaler gemacht und sie soll für den Durchgangsverkehr mit einem Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 3,5t gekennzeichnet werden, ausgenommen Versorgungsfahrzeuge. nt .
Zur Geschwindigkeitsreduzierung bzw. auch zum Schutz der Fußgänger, halten wir die Aufstellung eines Verkehrszeichens 10 km/h (Schrittgeschwindigkeit) für sinnvoll.Das wir alle Verkehrszeichen mit dem Straßenverkehrsamt und der Polizei abstimmen müssen, werden zur Zeit die Geschwindigkeiten sowie die Anzahl der durchfahrenden Fahrzeuge mit Hilfe eines Messgerätes erfasst.
Sobald uns diese Daten vorliegen, werden wir in der nächsten Woche die Abstimmungen mit den anderen Behörden vornehmen. Sobald die Verkehrszeichen stehen erfolgt eine Mitteilung an die Polizei, mit der Bitte um regelmäßige Kontrolle. Die Gemeinde selber darf hier nicht kontrollieren.