Themen in Wildau

Thema: Bürgerbeteiligung in Wildau - Diskussion zur zukünftigen Entwicklung der Stadt

Areal des nördlichen Uferbereichs der Dahme – “Dahme-Nordufer“

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
leider musste die geplante und unbedingt notwendige Einwohnerversammlung zu möglichen Entwicklungen im Bereich des Dahme-Nordufers pandemiebedingt immer wieder verschoben werden und ist wegen der vorgeschriebenen Einschränkungen auch bis heute leider (noch) nicht in sinnvoller Form durchführbar.
Mit unserer neuen Diskussionsplattform - dem “MaerkerPlus“ - kann Ihnen die Stadt Wildau nun als Überbrückung die Möglichkeit geben, sich online über Planungen für das Dahme-Nordufer ein Bild zu verschaffen und – das ist jetzt neu – sich dazu auch gegenüber der Stadt und der Öffentlichkeit zu äußern.
Dies stellt keinen Ersatz für die Einwohnerversammlung dar und ist auch noch kein formales Verfahren, wie es z.B. für die Aufstellung eines Bebauungsplans dann vorgeschrieben ist.
Aber es gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihre Gedanken, Kritik, Anregungen oder Wünsche zu dem noch nicht festgezurrten Stand der geplanten Entwicklung und baulichen Maßnahmen für diesen Standort zu formulieren und sich damit schon jetzt aktiv in die Diskussion einzubringen.
Die Plattform des MaerkerPlus soll einen Dialog zwischen Verwaltung und Ihnen, als Einwohner und Einwohnerinnen der Stadt Wildau, schaffen.
Den aktuellen Stand der Planungen des sich dort engagierenden Investors - nebst seinen umfangreichen Informationen - finden Sie unter seiner eigens dafür geschaffenen Homepage: https://www.dahmeufer.de
Ihre Beiträge und Kommentare sind über den von der Stadt Wildau eingerichteten “MaerkerPlus“ vom 01. April 2022 bis zum 30. Mai 2022 möglich. Sie werden gesammelt, ggf. beantwortet, ausgewertet, an alle Beteiligten weitergeleitet und somit in den fortlaufenden Prozess der Diskussion zur Meinungsbildung für eine Entscheidungsfindung eingebracht.

Wir freuen uns auf einen sachlichen Austausch und bedanken uns für Ihre Teilnahme.

Herzliche Grüße
Angela Homuth
Bürgermeisterin

Liebe Wildauerinnen und Wildauer,

bitte beachten Sie aus gegebenem Anlass, dass die Stadt Wildau keine Verantwortung und Prüfung der in dem Feld "Nickname" angegebenen Daten übernehmen kann. Die Stadt Wildau appelliert, bei der Benutzung des freiwillig zur Verfügung gestellten Portals, an die Eigenverantwortung der Kommentierenden.

Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass Ihre Kommentare vor der Veröffentlichung redaktionell gesichtet und freigegeben werden müssen. Dabei kann es leider zu einer zeitlichen Verzögerung bei der Bearbeitung kommen. Weitere Hinweise zum MaerkerPlus Brandenburg finden Sie auf der Seite https:/maerkerplus.brandenburg.de/de/nutzungsbedingungen unter dem Menüpunkt Nutzungsbedingungen.

vorhandene Kommentare

24.05.2022, 09:08 Uhr, Nickname: Dennis

Eine echte Weiterentwicklung für Wildau

Ich denke, man sollte sich mal etwas tiefer mit dem Projekt beschäftigen, als es gleich, vielleicht sogar nur aus Prinzip, abzulehnen. Andere Städte wachsen auch, und das ja nicht ohne Grund. Das schöne Wildau würde irgendwann einfach auf der Strecke bleiben, wenn sich gar nichts weiterentwickelt. Es wurden ja mittlerweile auch alle Informationen öffentlich zugänglich gemacht, was ich in dieser Art auch noch nicht gesehen habe. Laut der Webseite www.dahmeufer.de werden 30% der Wohnungen von der WiWo angeboten. Es sollen auch preisgedämpfte Wohnungen entstehen. Es werden öffentliche Grünflächen, Freizeitmöglichkeiten, Einzelhandel und Praxen entstehen. Für mich klingt das nicht nach Luxuswohnungen nur für die Reichen, sondern nach einer Chance auf ein echt schönes Quartier.

 

30.04.2022, 13:45 Uhr, Nickname: Sachkundige Bürger

Die Interessen von Bauwert treiben den Vorgang voran, laut verlässlicher Quelle auch vermutlich noch Frank Kerber seine Hände über Firmenbeteiligungen mit dubiosen mllionenschweren Immobiliendeals im Spiel. Die Sache mit den Altlasten dazu gibt es widersprüchliche Aussagen. Vermutlich wird es so laufen, Bauwert kauft unter Wert, plötzlich ist die Altlast garnicht so schlimm und es werden schnell teure Häuser darüber gebaut, schnell verkauft und die Altlasten sind verborgen. Für Wildauer Bürger natürlich unbezahlbar.

 

27.04.2022, 11:15 Uhr, Nickname: Familie

Vorteil für Einwohner - statt Vermögende Zugezogene

Bin nicht gegen eine Bebauuung, ABER es kann nicht sein, dass der "Ottonormalverdiener" keine Chance auf bezahlbaren Wohnraum hat. QM Preise weit über 300.- € pro QM ist nicht mehr real! Beispiel BaWü, da werden landeseigene Grundstücke per Fragebogen und Losverfahren verkauft zu relativ günstigen Preise für eigene Einwohner und wird nach Punktesystem bewertet. ZB. Wie lange jemand schon da wohnt, Kinder, Behinderung etc. so kann sich auch ein "Normalverdiener" Eigentum leisten, statt nur Makler, Studierte, Immobilienhaie etc. Was wurde aus der Idee Grundstücke für Wildauer günstig zu veräußern?? Familien sind schon genug belastet mit den hohen Kitagebühren.

 

19.04.2022, 21:15 Uhr, Nickname: Wildauer

Nein zum Bauwahn

Die Wildauer Stadtverordneten sollten die Interessen der Wildauer Bürger vertreten, von diesen wurden sie gewählt, nicht von Berlinern, die dem Verkehrschaos und Dreck entfliehen wollen und es hierher bringen. Wildau kann und sollte nicht die Probleme lösen, die der Berliner Senat verursacht. Die Mehrheit der Wildauer will nicht, dass hier alles zugebaut wird. Wer das will, ist scheinbar noch nie im Berufsverkehr durch Wildau gefahren, war hier nie nach Feierabend einkaufen oder hat versucht, einen zeitnahen Arzttermin zu bekommen. Aber vielleicht haben die Befürworter ja auch ein persönliches Interesse, dass bestimmte Investoren hier zum Zuge kommen.

 

18.04.2022, 00:06 Uhr, Nickname: Ichsagauchmalwas

Keine Bebauung

Warum MUSS bebaut werden? Die Argumente dafür sind recht dünne. Was ist, wenn man das Gelände einfach so lässt und nur die Gebäude endlich mal abreisst und etwas "Ordnung" ins Gelände bringt? Warum darf man es nicht betreten? Vergiftet man sich beim reingehen? Die Natur findet ihren Weg. Auch Bäume binden Giftstoffe über die Wurzeln. Das Schönreden der Bebauung ist einfach nur lächerlich. Grünflächen und Bäume? Bäume, die Jahrzehnte zum Wachsen brauchen? Grünflächen, die rundum betoniert sind? Erholungsflächen? Albern....wo denn? Ich sehe keine. Ich wette, es gibt dann genügend Schilder mit "Rasen betreten verboten". Klares Nein zur Bebauung. Gebt Wildauern die Natur zurück. Das ist dann wirkliche Erholungsfläche für jung und alt.

 

13.04.2022, 14:19 Uhr, Nickname: interessierte Leserin

Die Glasglocke über Wildau

Wer glaubt über Wildau eine Glasglocke setzen zu können, irrt meines Erachtens gewaltig. Mit Sicherheit ist es nicht schön, wenn Flächen bebaut werden, die dem Sinnbild der Natur entsprechen. Nun stellen sich mir aber viele Fragen! Ist es besser, die Fläche unbebaut und belastet zu lassen? Werden die Bebauungspläne für Wildau wieder verändert, wenn sich der "unbeliebte Investor" verzieht? Werden dann nur andere Mitspieler in den Ring steigen, die sich dem annehmen? Wird Wildau eine Geisterstadt, weil durch den Mangel an Wohnraum die Abwanderung vorprogrammiert ist? Die Gemeinden um Wildau wachsen stets um ständig, Infrastrukturpolitisch muss sich so oder so etwas ändern. So richtig kann ich diese leidige Debatte nicht verstehen. Hat dieses "Gerede" und "Zerrede" um das Dahme Nordufer andere Hintergründe?

 

11.04.2022, 19:43 Uhr, Nickname: Brausepulver

Wir brauchen NICHT noch mehr Bebauungsfläche

Geld regiert die Welt! Investoren bringen Geld! Bauwert AG bringt Geld. Egal, was ich mir jetzt für schöne Texte gegen die Bebauung einfallen lasse, ich habe wenig Hoffnung, dass irgendein Text hier irgendetwas beeinflussen wird. Es steht wahrscheinlich eh alles schon in den Startlöchern. Diese Seite gibt es nur, um den BürgerInnen Transparenz und Partizipation vorzugaukeln. Dennoch mein Statement: Stoppt den Wohnungsbau in Wildau!

 

10.04.2022, 17:34 Uhr, Nickname: Tv

Nein zur Bebauung

Ich verstehe nicht wieso manche Leute dafür sein können das dieses Gebiet bebaut werden soll? Wo soll man denn sonst noch an der Dahme in Wildau sich im Grün erholen können? Wo sollen denn sonst die zahlreichen Tierarten die vom und mit dem Wasser leben hin? Auf die andere Seite der Dahme? Davon haben wir Wildauer ja nichts wenn wir sie nicht mehr bewundern können. Lasst das Gebiet so wie es ist, von mir aus reißt die alten Gebäude ab und baut ne neue Parkanlage oder ähnliches. Es reicht doch wohl das genug andere Bauprojekte in den Startlöchern stehen (hinter Lidl, hinter Rewe). Selbst damit werden wir Wildauer wieder sehen können wie die Infrastruktur ein großes stück weiter an die Belastungsgrenze kommt - wahrscheinlich sogar überschreitet! Ganz klares Nein von mir !

 

09.04.2022, 13:44 Uhr, Nickname: Frank Kerber

Eine Perspektive für das Nordufer nach über 30 Jahren

Das Nordufer, also 90.000 qm, ist seit der Wende für die Bürgerinnen und Bürger gesperrt. Betreten verboten. Grund: Altlasten in exorbitanter Form von der Oberfläche bis in metertiefe Bodenschichten. Entsorgungskosten ca. 25 bis 30 Mio. €. Eine Grünnutzung ist daher ausgeschlossen, bevor eine Dekontaminierung auf Kosten der WiWO nicht abgeschlossen ist. Schon bei Bürgermeister Gerd Richter war die Entwicklung des Nordufers Chefsache. Leider hat sich nach Kenntnis der enormen Altlastenprobleme bisher niemand gefunden, der bereit war, das hohe Risiko zu tragen. Ziel sollte es sein, dass Gelände für breite Schichten der Bevölkerung, vor allem aber für die vielen Wildauerinnen und Wildauer, attraktiv zu entwickeln. Darüber ist ein vernünftiger Diskurs wichtig. Uferweg vom Seehotel bis nach KW, eine Fußgängerbrücke am Stichkanal. Vielfältiger Wohnraum auch für Normalverdiener, Familien und Ältere. Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Freitzeitflächen, großzügige Grünanlagen. Wer Interesse hat, kann sich die bisherigen Ideen und vertraglichen Absprachen unter www.dahmeufer.de anschauen. Eine Bürgerversammlung, in der die Planungsideen vorgestellt werden, wäre ein erster Schritt.

 

09.04.2022, 08:07 Uhr, Nickname: Z.B

Investoren

Es kann nicht sein, dass hier noch mehr bebaut wird, vor allem nicht ein Areal, dass man so vorbildlich GRÜN gestalten kann..Mehr Verkehr schadet der Stadt, den Menschen, der Umwelt. Wenn eine Sanierung des Areals notwendig ist, dann ist man in den heutien Zeiten besser beraten, die Sanierung der Natur zu widmen und nicht immer irgendwelchen Versiegelungen. Und davon mal abgesehen wohnen die Investoren schön ruhig und nicht an Strassen, die plötzlich zu stark frequentierten Strassen werden, die früher noch ruhig waren!! Da fällt die Planung der Herren u. wohl auch Damen, nämlich mehr als dürftig aus. Wir brauchen auch WEITER DENKENDE und moderne Verkehrskonzepte

 

08.04.2022, 22:35 Uhr, Nickname: Wildauer

Keine Wohnungen am DahmeNordufer

Ich bin nicht für eine Bebauung des Ufers mit Wohnungen. 1. Diese Wohnungen fördern den Zuzug und lösen nicht das Wildauer Wohnungsproblem 2. Die Verkehrsbelastung wird immer höher und Lösungen dafür sind nicht in Sicht 3. Arztpraxen und Kitas sind jetzt schon überlastet. 4. Eine Sanierung der Fläche findet mit der Bebauung nicht statt, die Kontamination wird nur versiegelt 5. Die Fläche ist zwar kontaminiert, bietet aber trotzdem Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleintiere Auch viele meiner Nachbarn, die nicht im Internet unterwegs sind, lehnen die Bebauung ab.

 

08.04.2022, 20:33 Uhr, Nickname: T.F.

Dahme Nordufer als Teil der Stadtentwicklung verstehen

Unsere Stadtentwicklung ist seit mehr als 2 Jahren stehengeblieben. Dies obwohl wir seit der den Wahlen in 2019 einen neu geschaffenen Stadtentwicklungsausschuss unter Leitung von Herrn Wilde haben. Die Reduzierung der Investoren, wie zum Beispiel Bauwert, auf Ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen ist zu kurz gedacht und entspricht nicht den Tatsachen. Hier lohnt ein Blick auf das Projekt, welches im Netz unter http://www.dahmeufer.de/ zu finden ist. Wer dort nicht ausreichend Antworten findet, dem empfehle ich den direkten Draht zur Bauwert AG zu suchen. Hier erlebe ich stets eine zugewandte und transparente Beantwortung meiner Fragen. Ich kann für mich folgendes Festhalten: Durchdachtes Konzept, Stärkung der sozialen Infrastruktur, sehr guter Mix von Wohnraum und grünen Flächen, Dekontaminierung der stark belasteten Flächen (es wird Zeit, denn die Umweltaufsicht drängt hier auf die Wahrnehmung der Verantwortung), Stärkung der Infrastruktur durch proaktive Lösungssuche für die zunehmenden Verkehrsflüsse - es gibt sicher viele Gründe gegen etwas zu sein, lasst uns miteinander lernen was es braucht, damit sich Wildau auch an dieser Stelle endlich weiterentwickelt !

 

08.04.2022, 20:23 Uhr, Nickname: Wildau Fan

Bitte nicht bebauen

Wie schreibt die Bauwert AG so schön: "Wildau [...] ein grüner Wohnort am Wasser mit hoher Lebensqualität, den es zu bewahren [...] gilt." Einverstanden, aber ohne den Nachsatz mit der Weiterentwicklung. Ein Widerspruch für sich! Entweder bewahren oder weiterentwickeln! Lebensqualität bedeutet für mich nicht im Schatten von Betonblöcken spazieren zu gehen. Ich benötige auch keine Sitzstufen am Wasser, wie es die Bauwert AG vorschlägt. Viel lieber setze ich mich mit einer Decke ans Ufer oder auf eine Bank (die es ja dort schon gibt). Bitte lasst uns Luft zum Atmen!

 

08.04.2022, 20:05 Uhr, Nickname: Sunfee

Grün lassen!

"Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde." (Jean-Jacques Rosseau)

 

08.04.2022, 19:57 Uhr, Nickname: Ramona

Natur pur!

Ist denn nicht schon genug bebaut in Wildau? Irgendwann muss doch mal -Stopp- sein. Es fällt immer mehr Grünfläche den Betonklötzen zum Opfer. An die ganzen zukünftig geplanten Bebauungen möchte ich gar nicht denken, da wird es mir richtig schwer ums Herz. Ich wünsche mir wieder unberührte Erholungsorte, mehr Natur, mehr Raum für Flora & Fauna!

 

08.04.2022, 19:10 Uhr, Nickname: Carsten Kröning

Wohnen in Wildau

Die Geschichte Wildaus ist eng verknüpft mit einem Geschosswohnungsbau. 1900 baute Schwartzkopff Wohnungen für seine Arbeiter. 60 Jahre später baute die Wohnungsgenossenschaft Zeuthen in Wildau Ihre Häuser - in Zeuthen wollte man keinen Geschosswohnungsbau. Wieder rund 60 Jahre ist der Druck auf dem Wohnungsmarkt riesig - diesmal ist der Grund „die halbe Welt ist in Bewegung“. Wo sollen junge Menschen wohnen ? Müssen sie wegziehen um eine Familie zu gründen ? Wo sollen die Angestellten der viel gelobten Ansiedlungen, wie RKI oder Fraunhofer, wohnen ? Ältere ehemalige Wildauer wollen wieder zurück in ihre alte Heimat. Am Hauptbahnhof empfängt die deutsche Bevölkerung die Kriegsvertriebenen und begrüsst diese herzlichst, aber wo sollen Sie wohnen ? Wachstum ja, geordnet und vorallem in einem Diskurs mit der Bevölkerung - Wildau wächst aktuell sehr langsam - aber Wildau wird jünger und darin liegt auch ein Problem. Sachlichkeit bei der Diskussion wäre schön und es wäre gut wenn Klarnamen verwendet werden, dann kann ich auch mit demjenigen diskutieren. Die Wohnungsgenossenschaft ist gerne bereit eine offene Diskussion zu führen.

 

08.04.2022, 18:40 Uhr, Nickname: Absolut gegen Bebauung

Genug Beton in Wildau!!!!

“Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ Ich verstehe diesen Satz "Wir brauchen Wohnungen" nicht. Warum brauchen wir denn Wohnungen? Wenn es keine gibt, dann gibt es eben keine. Dann müssen sich Menschen woanders eine Wohnung suchen. Wildau ist nicht die einzige Stadt der Welt. Was wir brauchen ist Luft zum Atmen, Bäume die Sauerstoff produzieren, Grünflächen, Natur zur Erholung...und Intelligenz zum gesunden Überleben. Stattdessen in Wildau: Mehr Menschen, mehr Verkehr, mehr Beton, viel Dummheit.

 

08.04.2022, 17:20 Uhr, Nickname: Martin Stock

Es gibt neben Schwarz und Weiss noch andere Farben

Es leigt ein Vorschlag auf dem Tisch, den man diskutieren kann und muss. Trotz steigender Baukosten, gibt es für mich überhaupt keinen Anlass zur Eile. Es wird - Planung heute - ein komplett neuer Stadtteil mit 1500 - 1700 neuen Einwohnern in Wildau entstehen. Ob das sinnvoll ist, muss sorgfältig besprochen werden, denn wir brauchen dann auch neue Infrastruktur (Straßen, Ver- und Entsorgung, Kita- und Schulplätze, usw.). Mit kalkuliert 700 neuen Wohnungen ist mit ca. 1200 KFZ's neu zu rechnen, die das Gebiet frequentieren. Aus allen Erfahrungen und Untersuchungen wissen wir, dass die Hauptlast dadurch ZUSÄTZLICH für die Waldsiedlung und die Schwartzkopff-Siedlung entsteht. Es wird mittelfristig in Wildau keine weitere schrankenlose Überquerung der Bahnlinie geben. Die Staus von heute werden deutlich länger. Insgesamt ist meine Fragestellung (und für mich die einzige): Was haben unsere Stadt und unser Einwohner davon? Gelder, die aus einem Verkauf kommen und zusätzliche Einnahmen aus Steuern können nicht das ausschließliche Argument sein. Der DAUERHAFTE Nutzen ist den DAUERHAFTEN Belastungen gegenüber zu stellen! Frage:Ist WiIdau mit 15000 EW erfolgreicher als mit 11.000 EW?

 

08.04.2022, 08:35 Uhr, Nickname: C.K.

Wir brauchen mehr Bebauungsfläche

Man kann sagen was man will, aber alle Gemeinden um Wildau herum wachsen und erzeugen mehr Verkehr, der auch durch Wildau zieht. Wir müssen unbedingt zusehen, dass wir nicht als "Schlafstadt" verkommen und deswegen mitziehen. Wir müssen unbedingt neuen Wohnraum für Wissenschaftler und Ingenieure des RKI oder Frauenhofer Institut schaffen, damit der Verkehr equivalent und proportional zu den umliegenden Gemeinden mit wächst. Eine nicht genutzte Fläche wie dort unten braucht keiner.

 

07.04.2022, 22:29 Uhr, Nickname: I.K.

Für Sanierung des Geländes und Wohnungsbau

Ich bin gern auf dem Weg an der Dahme auf diesem Gelände unterwegs. Ich ärgere mich oft über den Müll, den man nicht weit weg vom Weg oder von der Straße aus bereits sehen kann. Das genaue Ausmaß der Bodenverschmutzung kann man nur erahnen, immerhin ist von massiven Halb- und Schwermetallkontaminationen im Grundwasser und Boden die Rede. Der Großteil des Geländes ist aus diesem Grund bisher gesperrt. Ich würde mich freuen, wenn man dieses Stück Wildau erschließt und nutzbar macht. Wildau verträgt meiner Ansicht nach weiteren attraktiven Wohnungsbau. Jedoch ist dafür eine weitere Bahnunterführung, vorzugsweise an der Freiheitsstraße notwendig.

 

07.04.2022, 13:53 Uhr, Nickname: TK

Endlich bewegt sich an dem Schandfleck etwas

Ich finde das Nordufer ist in großen Teilen ein kontaminierter Schadfleck, der dringend saniert werden sollte. Es erstaut mich irgendwie, das alle "Naturschützer" die alten fast verfallenen Hallen, die versiegelten Flächen und vor allem die im Boden liegenden Kontaminationen ausblenden und den Bereich als grüne Oase bezeichnen. Mit einer Gefährdung des Grundwassers verspielen wie nicht nur die Zukunft des Areals, sondern schädigen uns in Wildau auch zukünftig. Der Schaden geht durch Wünschen nicht weg und auch die wild wuchernden Bäume und Sträuche können uns da nicht helfen. Helfen wird da nur eine Sanierung. Die Kosten der Sanierung können aber nur beseitigt werden, wenn man Geld investiert. Die Stadt wird das Geld nicht aufbringen können und so ist die Nutzung des Areals für eine Wohnbebauung scvhon eine zielführende Idee. Das Verfahren für das Baurecht beginnt erst und es liegt ja auch an uns, dort eventuell Einfluß zu nehmen, was gebaut werden soll. Es müssen aber schon einige Wohnungen werden, denn sonst verteilt sich die Kostenlast auf wenige und später kann keiner die Mieten zahlen. Lasst uns das Areal aktiv mitgestalten, anstatt nur "nein" zu brüllen. Ich freude mich drauf

 

07.04.2022, 07:32 Uhr, Nickname: marianne

grün behalten

seit jahren ist das areal am dahme nordufer ein kleinod für meinen mann und mich. wir wohnen an der viel befahrenen karl-marx-str.und geniessen am ufer die ruhe.bitte nicht zu bauen.lasst das gebiet grün

 

06.04.2022, 21:51 Uhr, Nickname: Unbekannt

Teilweise

Wenn man die Blöcke am Wasser weg lässt , da eine Parkanlage stellt bzw es schön grün lässt, dann hätte ich nichts gegen den hinteren Teil einer Bebauung mit Wohnung en die aber der Schwarzkopf Siedlung ähneln.

 

06.04.2022, 20:51 Uhr, Nickname: Evilina

N E I N!!!!!!

Auf keinen Fall bebauen. Lasst uns doch noch wenigstens ein bisschen grün. Guckt euch den Ritterschlag in Schulzendorf an....grauenvoll. Es wurde doch in letzter Zeit, weiß Gott, genug gebaut in Wildau....es reicht.

 

06.04.2022, 20:26 Uhr, Nickname: C.S.

Dahme-Nordufer

Was wird dafür getan, dass die Infrastruktur nicht zusammen fällt? Wird der Bahnübergang dann auch umgebaut? Bei geschlossener Schranke staut es sich jetzt schon ordentlich! Wird die Birkenallee als Umgehungsstraße dann genutzt?

 

06.04.2022, 20:11 Uhr, Nickname: Flower

Naturbelassen lassen.

Grüne naturbelassene Bereiche sind sehr wichtig. Lieber laufe ich auf nem Trampel Pfad herum als auf Betonstufen am Ufer zu sitzen. Und die Natur braucht mehr als 3 m2. Wildau braucht Wohnungen, aber diese werden wieder Wohnungen für gut Verdienende und für die Einheimischen unbezalbare.

 

06.04.2022, 16:43 Uhr, Nickname: Wildauerin

Es ist schon erstaunlich alle neuen Bauprojekte und neuen Wohnungen werden mit dem beschaulichen Grün in Wildau und einer guten Infrastruktur beworben. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich vor Lachen vom Stuhl fallen. Nun nach der Abwahl der Bürgermeisterin werden wohl die vorerst gestoppt Projekt oben in Wildau doch aus dem Boden schießen, genau so wie die Investoren es wollen. Von Grün und Natur ist hier bald nichts mehr zu sehen. Von den gesamten infrastrukturellen Problem redet ja keiner und damit ist nicht der enorme Verkehr und die dauernde Lärmbrlastung gemeint, es betrifft alle Lebensbereiche. Die Kitas sind voll, die Grundschule und auch alle weiterführenden Schulen sind an ihren Grenzen. Ärzte, vorzugsweise Kinderärzte, sind ebenfalls überlastet. Jedes noch so kleine Eckchen wird hier zu gebaut und als ursprüngliche Wildauerin, die hier aufgewachsen ist und deren Urgroßeltern und nachfolgenden Generation hier schon gelebt haben, macht mich diese blinde Bauwut maßlos sauer, denn über kurz oder lang ist hier nichts Grünes mehr zu sehen, nur noch 5-Geschosser um möglichst viele Einwohner zu haben und den Stadtstatus behalten zu können.

 

06.04.2022, 15:22 Uhr, Nickname: Horst R.

NEIN.... Einfach nur NEIN

NEIN NEIN NEIN. Dieser Investro Bauwert ist wie alle anderen auch.... nichts weiter als eine kapitalistische Renditeheuschrecke. Erst wird die schöne Natur zerstört und dann wird der Betonklotz für teuer Geld verkauft. Und der der es dannn vermietet ruft mit Sicherheit keine 6,50 Euro pro QM bei der Vermietung auf..... das sieht man ja am Rosenanger..... 1600 Euro kalt für 100qm .... Wer glaubt denn bitte das das am Wasser günstiger ist? Und dann noch die ganzen Autos.... wo sollen die denn hin???

 

06.04.2022, 14:04 Uhr, Nickname: Steffen

Warum auch noch dort alles zupflastern????

Mal abgesehen davon, dass die Natur schon jetzt sehr leiden muss, weil immer mehr Flächen versiegelt werden, fehlt in Wildau komplett die Infrastruktur. In Wildau wird ja definitiv genug gebaut. Die Bauwerft AG hat ihr Zwischenziel, mit dem absetzen von AH als Bürgermeisterin, auf dem Weg zur Bebauung des Nordufers schon erreicht. Ich bin komplett dagegen, dass das Nordufer in dieser Form bebaut wird.,!

 

06.04.2022, 12:30 Uhr, Nickname: Steffi

Wildau soll grün bleiben

Bitte lasst uns noch Natur! Es ist so schön den Biber zu beobachten, die Reh im Wäldchen zu ersehen, die vielen unterschiedlichen Wasservögel erblicken. Man kann dort gut vom Alltag abschalten. Bitte keinen weiteren Wohnraum mehr, Wildau ist groß genug!

 

06.04.2022, 10:51 Uhr, Nickname: Grünfink

Stoppt den Bauwahn

In vielen Kommunen Deutschlands findet momentan ein Umdenken zugunsten der Umwelt statt, dem Auto wird weniger Raum gegeben und neue grüne Flächen entstehen. Nur im Speckgürtel dehnt sich der Bauwahn aus, besonders an attraktiven Stellen. Dazu gehört auch das Dahme Ufer, denn es lässt sich gut Geld mit BLICK AUF DAS WASSER verdienen.Während die Klimaschützer alles versuchen, den Planeten so einigermaßen zu retten, schert es die Investoren herzlich wenig, was mit der Umwelt passiert.Wildaus Infrastruktur ist ausgereizt, es bedarf keiner weiteren Einwohner

 

06.04.2022, 10:36 Uhr, Nickname: Sabina

Grün erhalten

Warum soll und muss Wildau wachsen? Es gibt keinen Grund dazu.Höchstens der, dass Menschen einst günstig Grundstücke gekauft haben und sie nun teuer an Investoren verkaufen können..Diese Menschen können ja in Großstädte ziehen,die die Idylle nicht ertragen.Wildau ist inzwischen viel zu voll: Verkehr und Lärm haben in den letzten 5 Jahren stark zugenommen. Von daher braucht man dieses Grün am idyllischen Dahme Ufer vor Allem auch für die, die keinen Garten haben oder kein eigenes Häuschen, für all die alten Leute, die nicht mal eben mit ihrem Auto in den nächsten Wald können

 

06.04.2022, 09:39 Uhr, Nickname: Andreas

Nein zur Grünflächenvernichtung

Hier gibt es nichts weiter zu sagen, außer ein klares NEIN. Warum sollen immer wir Wildauer alles ausbaden? Wo sind diese Projekte in Zeuthen, Schulzendorf, Eichwalde oder KW? Aber Hauptsache jedes kleinste Biotop für die Rendite der Immobilienhaie platt machen. DANKE!

 

06.04.2022, 09:17 Uhr, Nickname: G.K.

Ein klares NEIN

Ist mir absolut unverständlich wie man dort so viele Wohnungen bauen kann. Das ist doch der gleiche Bauherr der auch am Rosenanger mehr gebaut hat als er durfte. Einfach eine Etage mehr.... merkt schon keiner. Zusätzlich kommen dann zu den angeblichen 700 Wohnungen (die sich sowieso keiner leisten kann) dann auch noch minimum 2 Einwohner pro Wohnung. Wo sollen die 1500 zusätzlichen Bürger noch hin? Wir sind jetzt schon an der Kotzgrenze was den Verkehr betrifft.

 

06.04.2022, 09:14 Uhr, Nickname: Paul G

Letzter Fleck grün

Das dahmeufer ist einer der letzten Flecken grün in wildau, der auch sehr beliebt ist und viele Menschen anzieht bei gutem Wetter in letzter Zeit konnten wir dort auch einige Tiere sehen die bei uns eigentlich einheimisch sind welche ich tatsächlich aber vorher noch nie sehen konnte (Mandarin Enten Pärchen, der Bieber und viele verschiedene Vogelarten ohne ende Wasservögel tummeln sich dort). Der Weg dort dient aktuell als schöner kleiner Rückzugsort für Anwohner der schwarzkopfsiedlung und viele Senioren aus dem Heim nutzen ihn für Ihre Spaziergänge an manchen Tagen ist es dort jetzt schon komplett überfüllt. Ich würde mir wünschen dass dieser Rückzugsort bleibt und im Gegenteil noch grüner und schöner wird.

 

06.04.2022, 08:52 Uhr, Nickname: Wildauer

Grünes Wildau

Die Verdichtung der Stadt Wildau schreitet unaufhörlich voran, Infrastruktur und Verkehrslage sind stand Heute schon ein Chaos. Definitiv ein NEIN dazu!

 

06.04.2022, 08:43 Uhr, Nickname: Wildauer2022

Bloß nicht!

Bloß nicht bebauen. Die Infrastruktur, ist in Wildau jetzt schon an Ende. Wir wollen eine grüne Stadt bleiben und nicht zubetoniert werden!

 

06.04.2022, 08:40 Uhr, Nickname: Matthias

Bitte nicht Bebauen

Dazu sollte erstmal ein Vernünftige Infrastruktur her ,da ja jetzt die Bürgermeisterin abgewählt wurde wird das wohl nichts.

Der Text wurde redaktionell angepasst.

 

06.04.2022, 08:19 Uhr, Nickname: Susanne Bremke

Alles für Wildau!

Wenn wir eines gelernt haben ist es "Wir brauchen Wohnungen." Wildau muss wachsen. Wildau soll wachsen. Die Infrastruktur ist nicht unser Problem, das muss die Stadt regeln. Für uns ist nur wichtig: Bebauung. Neuer Wohnraum. Die Fläche am Dahme-Nortufer ist dafür wie geschaffen! Weshalb sollten wir das ungenutzt liegen lassen? Wildau nimmt am Ende auch mehr Steuern ein. Nur darauf kommt es an.

 

06.04.2022, 07:34 Uhr, Nickname: Peti

Norduferbebauung

Ich bin der Meinung Wildau sollte an dieser Stelle keine Wohnungen schaffen. Der Uferstreifen könnte ein toller Platz der Erholung für alle Einwohner werden, mit Parkanlage , Badestrand , Eiskaffee , Bootsanleger , Uferweg, grüne Oase. Die Infrastruktur der Friedrich Engels Straße , die Querung der Bahnstrecke und die Kapazitäten der Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten geben einen weiteren Anstieg der Einwohnerzahlen doch gar nicht her. Wenn Bebauung , dann links der Miersdorfer Chaussee… mit Schaffung neuer Infrastruktur.

 

06.04.2022, 07:27 Uhr, Nickname: Frida

Bebauung des Dahme Ufers

Die Webseite der Bauwert verspricht den Himmel auf Erden, eine wahre grüne Oase scheint zu entstehen. Doch die schon vorhandenen Bebauungen in Eichwalde/Zeuthen ( grössere Komplexe) zeigen ein erschreckendes Bild von Zubetonierung u.Landschaftszerstörung! Es gibt keine Chance mehr für ursprüngliche Natur! Das wäre auch hier der Fall, trotz Versprechen.Der Verkehr, der auf uns zukommt, wird sehr lapidar behandelt,so unter dem Motto: geht doch alles! Dabei werden viele alt eingeseessene Bewohner außer Acht gelassen, die dem zunehmenden Verkehr ausgeliefert wären.Es braucht ein AUSGEKLÜGELTES durchdachtes System für den gesamten Wildauer Verkehr !In Zeiten des Klimawandels,der Bedrohung von Tierarten etc.würde ich mir wünschen, das Grundstück würde zu einer grüne Oase.Und ich wünsche mir,dass Wildau den Trend zur Zubetonierung stoppt, dass FÜR die ERHOLUNG der Menschen und die für naturgerechte Erhaltung des Lebensraumes der Tiere gehandelt wird u.nicht immer für Investoren Platz geschaffen wird, die damit reich werden,weil es "en vogue" ist, am Wasser zu wohnen.Wildau hat sich negativ verändert, was gute Luft und Stille angeht. JETZT könnte es Vorreiter werden und Grün erhalten

 

05.04.2022, 19:21 Uhr, Nickname: Нет

Total komisch.

Immer hauen, iberall bauen. Keine Fläche mehr grün für spaziergehen mit Hund und nix. Das nicht gut.

 

05.04.2022, 19:15 Uhr, Nickname:

Nee nee nee

Das sollte schön grün bleiben und jedem Bürger zur Verfügung stehen, nicht einer exklusiven, teuer zahlenden Klientel.

 

05.04.2022, 19:07 Uhr, Nickname: F. Meier

Niemand will dort Wohnungen haben und erst recht keine 20.000 Einwohner in Wildau.

 

04.04.2022, 14:41 Uhr, Nickname:         

Find ick doof

Dat sollte unbebaut bleiben