Ihre Anliegen in Rüdersdorf bei Berlin

MaerkerPlus „Ihr Anliegen“ dient, so wie der Name schon sagt, dem Vorbringen lokaler und regionaler Anliegen. Dieser Bereich soll Ihnen insbesondere dazu dienen, Hinweise und Anregungen zu geben, aber auch Kritik zu üben. Sie haben die Möglichkeit, mit ihrer Verwaltung in Kontakt zu treten und zu entscheiden, ob das Anliegen öffentlich oder nicht öffentlich ist. „Ihr Anliegen“ ist für alle nutzbar, auch anonym. Eine persönliche Antwort der Verwaltung erfolgt, sofern Kontaktdaten angegeben wurden und sich gemäß der Netiquette verhalten wird.

Es sind aktuell 67 Anliegen eingetragen.

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Meine Anfrage Märker Plus vom 18.05.2020 -66 Seen-Wanderweg Kalksee Rdf., Bürgerbefragung Badestelle Seebad

ID:162153

Der Hinweis hatte zum Ziel den 66 Seen-Wanderweg von Rüdersdorf Karlstrasse nach Woltersdorf aufzuwerten. Es gibt dort 2 Raststellen im beklagenswerten Zustand. In der Antwort der Gemeindeverwaltung wurde dargestellt was nicht geht, und die Anregungen werden an die zuständigen Abteilungen weitergegeben. Sind die Hinweise in einem Ausschuss beraten worden? Ist eine Bürgerbefragung zur Badestelle Seebad beraten worden?

27.02.2021
66 Seen-Wanderweg Rdf. Karlstrasse bis Seebad Rdf. Badestelle Seebad.

erledigt

 Antwort der Kommune:

Die Errichtung einer offiziellen Badestelle durch eine Kommune zieht leider immer die Frage nach der Haftung nach sich. Das kann soweit führen, dass wir sogar eine Badeaufsicht stellen müssen. Deswegen wurde sich dazu entschlossen, wie bisher auch die frei zugänglichen Stellen als solche zu belassen, aber keine "richtig offizielle" Badestelle zu errichten.

Gleichzeitig gab es zur damaligen Zeit mehrere personelle Wechsel in der Abteilung. Ich gebe daher Ihre erneuten Anregungen und den Zustand der Ratsplätze an die zuständige Abteilung weiter.

Ergänzung:

Reparaturen an den Rastplätzen nimmt regelmäßig der Wanderwegewart vor. Momentan wird das Tourismuskonzept für die Gemeinde Rüdersdorf erarbeitet. Im Rahmen dessen erfolgt unter anderem auch eine Bestandserhebung der Infrastruktur entlang der Wanderwege. Daraus werden Bedarfe abgeleitet und eine Priorisierung der Maßnahmen vorgenommen. Über die Umsetzung der Maßnahmen entscheiden anschließend die Ausschüsse und die Gemeindevertretung.

 

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Parkverbot Fürstenwalder Straße

ID:159382

Hallo, am Freitag den 29.01.21 wurde die Fürstenwalder Straße, einschließlich der Parkplätze vor der Kita bis zum alten Pfarrhaus mit Parkverbotsschilder gepflastert. Ich geh davon aus das das etwas mit dem baldigen Bauarbeiten an der Karl-Liebknecht Str. zu tun hat. Mich würde eine genaue Erklärung interessieren und auch warum der Parkplatz nicht mehr genutzt werden darf? Nun ist das Problem das die Fürstenwalder Str. nicht nur von den Anwohnern genutzt wird ,die ja auf ihren Grundstücken parken können, sonder auch von den Mittarbeitern und Gästen des Marienhauses. Diese müssen ihre Fahrzeuge jetzt hinten in der Friedensstraße bei der Werkstatt parken wo der Pkatz schon ziemlich eng wird. Da dort auch schon die Mittarbeiter des dortigen Hauses Waldblick parken. Auf dem Gelände der Werkstatt ist auch keine Möglichkeit da diese Parkflächen von den Mittarbeitern der Werkstatt belegt werden. Dazu kommen noch die Besucher des dortigen Friedhofs, Große Fahrzeuge die die Werkstätten beliefern und die Müllabfuhr. Diese werden sich über den neuen Platzmangel sicher auch freuen! Außerdem ist die Zufahrt von der Hans-Schröer-Straße sehr beengt. Ich rechne mit Unfällen. Außerdem wird es nicht mehr lange dauern bis es wieder Beschwerden von den Anwohnern der Friedenssteaße hagelt. Hätte es nicht eine andere Lösung geben können zb. behelfs Parkplatz auf der Wiese? Meinen sie nicht das die Mittarbeiter es in diesen Zeiten nicht schon schwer genug haben? Es wird im Schichtsystem gearbeitet. Die meisten kommen von Ausserhalb und sind darauf angewiesen mit dem eigenen PKW zur Arbeit zu fahren. MfG

03.02.2021
Fürstenwalder Straße 3, Friedensstraße

erledigt

 Antwort der Kommune:

Viele Dank für Ihren Hinweis. Das Parkverbot in den Parktaschen wird kurzfristig wieder abgebaut, solange die Bauarbeiten noch nicht beginnen, hier soll zukünftig Baumaterial abgeladen werden. Die weiteren Parkverbotsschilder waren eine Bedingung des Busunternehmens, damit der Pendelbus wenden kann. Hier prüfen wir, ob wir lediglich temporäre Parkverbote errichten oder die Zone einschränken können. Das müssen wir jedoch mit dem Straßenverkehrsamt abstimmen.

 

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Herrichtung des Ufers kleiner Stienitzsee

ID:156137

Sehr geehrte Damen und Herren, da der große Stienitzsee in den nächsten Jahren für die Anwohner Hennickendorfs wenig bis gar nicht mehr zugänglich sein wird wär es doch schön wenn die Gemeinde die Uferseite unterhalb des Wachtelbergs für die Anwohner herrichtet. Es wäre denkbar das dieser Abschnitt ähnlich wie die Badestelle für Hunde am kleinen Stienitzsee gestaltet wird. Viele Bürger sind nicht begeistert von den Plänen des Investors & der Gemeinde Rüdersdorf, vielleicht kann man so einen kleine Ausgleich schaffen. Im Anhang finden sie eine Karte auf dem ich den Bereich rot markiert habe. Vielen Dank & Beste Grüße Rico Reiche

04.01.2021

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erledigt

 Antwort der Kommune:

Sehr geehrter Herr Reiche,

herzlichen Dank für Ihre Anregung. Leider scheint aus unserer Sicht die von Ihnen eingezeichnete Fläche ungeeignet zur Einrichtung von Badestellen. Gern möchten wir die Chance nutzen, Ihnen dies zu begründen:

Das Gelände liegt mind. 1-2 m unter der Stienitzstraße, ist sumpfig, unwegsam und gewisser Maßen ein Urwald und ein Biotop (wenn auch nicht unbedingt eingetragen, so kann es doch bereits qua Gesetz geschützt sein). Gleichsam bildet es eine wichtige Pufferzone für Niederschläge. Der Wasserstand des Kleinen Stienitzsee ist ohnehin sensibel, weitere Eingriffe wären kaum vertretbar.

Der Wasserstand schwankt zwischen den Herbst- Winter- und den Sommermonaten regelmäßig um rund 10 cm. Dieses natürliche An- und Absteigen des Wassers führt seit Jahren zu heftigen Debatten und Unmut bei den Anliegern, da ihre Gärten und Uferbereiche in den niederschlagsreichen Monaten sumpfig und nur in geringem Umfang nutzbar sind. 

Sollte es nun durch die Nutzbarmachung eines weiteren Uferstreifens zu neuen Verdichtungen kommen, wird das Wasser zwangsläufig in die angrenzenden Bereiche verdrängt.

Die alten umsturzgefährdeten Bäume (oft Erlen), die dann weichen müssen, fehlen als Wasserspeicher und Schutz vor Bodenerosion dem Ökosystem.

Aus diesen gründen scheint uns ein Eingriff in diesen Bereich nicht gerechtfertigt und gangbar.

Davon abgesehen ist uns nicht klar, auf welche "Pläne der Gemeinde" Sie sich beziehen. Wir möchten Sie daher ausdrücklich ermuntern, mit uns weiter im Dialog zu bleiben oder Anregungen vorzutragen. So lassen sich mögliche Missverständnisse ausräumen oder nach Kompromissen suchen.

Sie können sich dafür gern an alexander.reetz@rudersdorf.de oder uns anrufen (033638 85 302).

 

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