Ihre Anliegen in Fürstenwalde/Spree

Es sind aktuell 31 Anliegen eingetragen.

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Baumscheibe für Fürstenwalder Bäume

ID:89332

Die Bäume der Stadt sind vorwiegend ohne Baumschiebe gepflanzt. Nach dem Trockenjahr 2018 zeigt sich, dass auf die Stadtbäume um jeden Tropfen Wasser kämpfen. So eine Baumscheibe hat viele Vorteile: - Wasser kann nicht so schnell verdunsten - Partnerpflanzen helfen vor Krankheiten und Schädlingen - Unkraut wird vermieden - Bäume und deren Unterbepflanzung tragen zum Wohlbefinden und schönerem Stadtbild dabei - Der Boden um die Bäume herum wird aufgelockert, so kann Wasser besser versickern, Mirkoorganismen können besser arbeiten - Schütz den Baum vor Anlehen von Fahrradrädern und sonstiger Beschädigung der Rinde - Fördert Artenvielfalt: Insekten und Pflanzen Wie lässt sich sowas um setzten? Unser Vorbild ist dabei die Stadt Nürnberg - Sie hat die Baumpatenschaft ins Leben gerufen. Was sind die Aufgaben eines Baumpaten? - Bewässerung des Baum regelmäßig, insbesondere bei Trockenheit - Säubern und jäten die Baumscheibe bei Bedarf Der Baumpaten darf seinen Baum selbst auswählen, dieser wird dann mit einem Schild kenntlich gemacht. Die Stadt würde dann beim Abschließen einer Patenschaft, einen 50€ Gutschein ausstellen. Der Baumpaten könnten diesen dann bei der Gärtnerei Heinrich oder Bauer Blumenhof umsetzten. So wird die städtische Wirtschaft mitunterstützt. So können die Bewohner auch angeregt werden, die Unterlassenschaften ihres Vierbeiners zu beseitigen. .

01.02.2019
Fürstenwalder Stadtbäume

erledigt

 Antwort der Kommune:

13.02.2019

Ihr Anliegen wurde zur Stellungnahme an den Baumsachverständigen der Stadt Fürstenwalde/Spree weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Maerker-Plus Redaktion der Stadt Fürstenwalde/Spree

18.02.2019

Bepflanzte Baumscheiben sind mit Sicherheit optisch schöner als unbepflanzte.
Das der Großteil nicht bepflanzt wurde bzw. nicht mehr wird, hat verschiedene Gründe:
- Trotz Bepflanzung wurden die Baumscheiben mit Fahrzeugen überfahren, Nachpflanzungen ebenso
- Das eine Unterpflanzung das Anlehnen von Fahrrädern verhindert, konnte auch nicht beobachtet werden - dass dadurch jedoch bedeutende Rindenschäden entstehen wurde auch noch nicht festgestellt
- Auch bepflanzte Baumscheiben wurden/werden mangels Alternative als Abladeplatz für gelbe Säcke, Restmülltonnen und Sperrmüll benutzt
Daher wurde in den meisten Fällen auf eine Nachpflanzung verzichtet. Die Baumscheiben werden gemulcht, was auch einen Effekt gegen Wasserverdunstung und Unkrautbildung hat.
 
Auf eine Wechselbepflanzung unter Bäumen sollte generell verzichtet werden, da durch das ständige bearbeiten im Wurzelbereich Baumwurzeln beschädigt werden können und durch das immer wechselnde Einbringen von Pflanzen wurzelbürtige Krankheitserreger eingetragen werden.
 
Baumpatenschaften im Sinne einer Pflegeübernahme werden aus Gründen des Verwaltungs-/Kontrollaufwandes in Fürstenwalde nicht angeboten. Denn es muss auch hier sichergestellt und nachgewiesen werden, dass der Baumpate seiner Verpflichtung in ausreichenden Maße nachkommt.
In den letzten Jahren hat die Stadt Fürstenwalde sehr gute Erfahrung mit den Gießsäcken zur Bewässerung gemacht, so dass die Kommune auch aus eigener Kraft die Bewässerung sicherstellen kann.
Natürlich kann dennoch jeder Anwohner darüber hinaus seinen Straßenbaum zusätzlich gießen.
 
Wenn einzelne Anwohner individuelle Vorstellungen von einer Baumscheibe in Ihrem Umfeld haben die sie selbst aktiv mit gestalten möchten, so können hier die Mitarbeiter in der Fachgruppe Straßen und Grünflächen (Fr. Kleinschmidt / Hr. Schmidt) direkt angesprochen werden.
Eine pauschale finanzielle Förderung ist aber auch hier nicht möglich.
 
Eine große Hilfe ist es auch, wenn Anwohner Anfahrschäden, Windbrüche oder andere Auffälligkeiten kurzfristig an die Stadt weitergeben.

 

Beschreibung

Datum/Ort/Foto

"Zu schnelles Fahren mit dem PKW"

ID:89041

Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin Mutter eines kleinen Kindes und seit über 1,Jahr beobachte ich das Problem, dass Autos, die von der A-Kleeberg-Straße kommend und links in die Uferstraße abbiegen mit einer erhöhten Geschwindigkeit unterwegs sind. Die Kurve ist von beiden Seiten aufgrund eines undurchsichtigen blauen Grundstückzaunes nicht einsehbar. Schon oft dachte ich, dass ein Spiegel am Straßenrand dort sinnvoll wäre. Des Weiteren würde ich mir sehr wünschen, wenn auch aus der Uferstraße eine 30iger Zone wird. Denn momentan reagieren von mir angesprochene Autofahrer immer mit dem Hinweis, es sei keine 30iger Zone. Bitte nehmen Sie mein Anliegen ernst. Es muss nicht erst etwas passieren. Ein Spiegel an der Ecke A-Kleeberg-/Uferstraße, würde allen Beteiligten schon mal sehr helfen

29.01.2019
Fürstenwalde
Uferstraße
27

erledigt

 Antwort der Kommune:

Stellungnahme der zuständigen Fachgruppe:
"Für das Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen gilt § 8 StVO. Bejaht man die Sichtbehinderung durch den Grundstückszaun, so schreibt Abs. 2 Satz 3 der Vorschrift das dann erforderliche Verhalten des Verkehrsteilnehmers vor: "Er darf sich vorsichtig in die Kreuzung oder Einmündung hineintasten, ...". Dies bedeutet zentimeterweises Vorrollen bis zum Übersichtspunkt mit sofortiger Anhaltemöglichkeit (BGH NJW 85 2757). Führt dieses vorgeschriebene Verhalten jedoch zu einer erheblichen Behinderung des Verkehrsflusses und sind mit amtlichen Verkehrseinrichtungen keine Verbesserungen möglich, so kann aber auch erst dann auf andere Mittel - hier Verkehrsspiegel - zurückgegriffen werden.
Diese Anforderungen sind aber an dieser Stelle nicht erfüllt.
Auch wenn sich der Verkehrsteilnehmer aus der Albert-Kleeberg-Straße langsam hineintasten müsste, käme es nicht zu einer erheblichen Einschränkung des Verkehrsflusses, da das Verkehrsaufkommen sowohl auf der Albert-Kleeberg-Straße als auch auf der Uferstraße gering ist. Dadurch stehen immer wieder ausreichende Zeitlücken für ein gefahrloses Einfädeln in den fließenden Verkehr zur Verfügung. Im Übrigen darf der Wartepflichtige sich nicht auf das, was er im Verkehrsspiegel sieht, verlassen. Der Verkehrsspiegel soll lediglich das Hineintasten erleichtern. Er befreit ihn jedoch nicht davon, sich unmittelbar vor der Einfahrt in die Vorfahrtsstraße über die Verkehrslage durch direkten Blick auf den Verkehr zu orientieren (OLG Karlsruhe VRS 1908, 1172).
Zudem ist zu bedenken, dass das Aufstellen eines Verkehrsspiegels an der in Rede stehenden Stelle eine Vorbildwirkung auf viele vergleichbare Einmündungsbereiche in der Stadt Fürstenwalde/Spree nach sich ziehen könnte."
Die Uferstraße ist bereits Bestandteil einer Tempo 30-Zone. Die entsprechende Beschilderung steht an sämtlichen Zufahrtsstraßen, so auch an der Einmündung zur Albert-Kleeberg-Straße von der Lindenstraße kommend.

29.01.2019

Ihr Anliegen wird an die zuständige Fachgruppe weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Maerker Redaktion

 

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Datum/Ort/Foto

Verkehrssituation August-Bebel-Straße

ID:88749

Auch uns missfällt das widerrechtliche Parken bzw. Abstellen von Fahrzeugen auf den Geh- und Radwegen im ganzen Stadtgebiet. Es kann aber auch nicht die Lösung sein, sämtliche Geh- und Radwege abzupollern. Vor der Sparkasse-Süd in der August-Bebel-Straße gab es auch das gleiche Problem und die Stadt hatte dort 2 Poller aufgestellt. Nachdem es dort wohl zwei schwere Unfälle mit Radfahrern gab, fordert jetzt andererseits wieder eine Bürgerin (Maerker: ID=98463 Gefährliche Unfallquelle) zu prüfen, ob die beiden Poller eventuell nicht abgebaut werden könnten. Dem Ordnungsamt wird dieser Missstand mitgeteilt werden.

25.01.2019
Rosa-Luxemburg-Straße Ecke August-Bebel-Straße in Fürstenwalde Süd

erledigt

 Antwort der Kommune:

 

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