Ihre Anliegen in Fürstenwalde/Spree

Es sind aktuell 31 Anliegen eingetragen.

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Spiegel für bessere Sicht!

ID:98192

Hallo! Ich will mal ein Verbesserungsvorschlag loswerden, ich hoffe dieser wird gelesen und allerbesten Fall auch umgesetzt! Ich erkläre Ihnen das mal an dem hinzugefügten Foto! Ich wohne in der Karl-Cheret-Straße und fahre mehrmals täglich mit meinem PKW aus der Küstriner Straße raus und auf die Ehrenfried-Jopp-Straße. Es ist jedesmal eine Qual dort etwas zu sehen, weil auf der rechten Seite steht ein Riesen Baum und auf der linken stehen fast immer Autos. Es ist so schwer einzusehen ob jemand kommt, mein Idee wäre also: gegen über (sprich auf dem letzten Stück der Küstriner Straße in der Sackgasse) ein oder zwei Spiegel hinzustellen. Auf dem Bild sollen das die beiden X X darstellen. Dann kann man einfach viel besser einsehen und muss nicht immer auf gut Glück wie ein Besengter losdonnern. Ich hoffe Sie überdenken das mal und geben mir eine Antwort! Dankeschön und ein schönes Wochenende

24.05.2019
Fürstenwalde Nord Küstriner Straße Ecke Ehrenfried-Jopp-Straße

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erledigt

 Antwort der Kommune:

An diesem Knotenpunkt wurde bereits, zur besseren Sichtbarkeit auf den Verkehr, eine Grenzmarkierung aufgebracht. Jeweils vom Einmündungsbeginn gemessen, sind es in Richtung "Martin-Luther-Straße" ca. 18 m und in Richtung "Wriezener Straße sogar ca. 32 m, auf denen kein Fahrzeug stehen darf. Die Stammtriebe von den beiden Bäumen, welche sich auf dem Seitenstreifen in Richtung Wriezener Straße befinden, wurden zwischenzeitlich auch entfernt, so dass man eine gute Sicht auf den Verkehr in der Ehrenfried-Jopp-Straße hat.
Die Notwendigkeit zum Aufbau von sogar 2 Verkehrsspiegeln an diesem Knotenpunkt sehe ich, auch nach dem heutigen Vor ORT-Termin, nicht.

 

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Baum-Verschnitt-Arbeiten

ID:97239

hallo, warum werden z.Zt. Verschnitt-Arbeiten an den Bäumen im Stadtgebiet vorgenommen? Vor ein paar Tagen in der Turmstr. und heute ( 13.05.2019) in der Wilhelmstraße?! Vögel sind doch schon am Brüten bzw. die Jungen sind schon geschlüpft,

13.05.2019

erledigt

 Antwort der Kommune:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Baumarbeiten dürfen laut dem Gesetzgeber auch zwischen März und September durchgeführt werden.
Dabei handelt es sich vorwiegend um schonende Form- und Pflegeschnitte. Das beinhaltet den Erziehungs- und Aufbauschnitt an Jungbäumen, die Kronenpflege, den Lichtraumprofilschnitt, die Totholzentfernung sowie das Entfernen von Stamm- und Stocktrieben. Schnittmaßnahmen in der Vegetationszeit verursachen an den Pflanzen die geringsten Schäden, da der Baum die Wunde besser versorgen und überwallen kann. Ausgenommen sind auch Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit dienen.
Gleichzeitig sind Bäume auch Lebensstätte für viele verschiedene andere Lebensformen. Bei den Baumarbeiten wird auf die Belange des Artenschutzes geachtet. Das heißt z. B. beim Vorhandensein von belegten Brutstätten werden verschiedene Alternativen geprüft und angewandt: Verschiebung der Ausführung, Anpassung der Arbeiten oder ggf. auch Absperrung des Bereiches sofern die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet sein kann bis zur Möglichkeit der erneuten Ausführung der Arbeiten. Letztendlich dient aber der Erhalt des Baumes (im städtischen Raum) auch dem Erhalt der Lebensstätte.
Darüber hinaus gilt der Schutz von Lebensstätten und Tieren auch in der sogenannten "Fällzeit" zwischen Oktober und Februar.
Wenn der Bürger-/in einen konkreten Verstoß beobachtet hat, so bitten wir um weitere Angaben.

 

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"RennStrecke"

ID:96687

Meldung bertrifft die ehem. Baustellenumfahrung der B168(Trebuser Str.), also den Vogelsang und Amselweg bis zur Trebuser Str. Hier hat sich seit damals der Durchgangsverkehr vervielfacht. Was an sich auch kein Problem ist. Leider halten sich wenige Autofahrer(z.T. auch Anwohner) an die zul. Höchstgeschwindigkeit(Zone 30). Dies führt zum Teil zu "Autorennen" mit 50-60Km/H vmtl. manchmal auch mehr, um die Ampel Weinbergsgrund/Trebuser Str. zu umfahren. Ausserdem fahren auch die "Schulbusse" von Palmnicken des öfteren hier durch, was den Strassenzustand auf Dauer wohl nicht gut tut. Siehe ausgefahrene Ränder und z.T auch schon Risse im Asphalt. Dies und der Sachverhalt, dass die Berufskraftfahrer des BOS teilweise auch mit 50Km/H hier durchfahren, wurde auch schon beim BOS gemeldet. Daraufhin kein die Antwort, dass die Fahrer Ihre Route frei wählen können und laut GPS-Auswertung auch keine Geschwindigkeitüberschreitungen festgestellt wurden. Besteht die Möglichkeit hier im Vogelsang und Amselweg Bremsschwellen/Hügel zum montieren? Denn hier spielen auch viele Kinder auf/an der Strasse und die Tagesmutter aus dem Schäferweg geht mit ihren Kindern hier jeden Tag spazieren.

02.05.2019
Fürstenwalde
Vogelsang


erledigt

 Antwort der Kommune:

In vielen Beiträgen und Studien, die sich mit den Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung befassen, wird eine Anordnung von Schwellen nur in Ausnahmefällen empfohlen, da aus Sicht der Fachleute die Nachteile gegenüber dem Vorteil von Schwellen überwiegen.
Zu dem Vorteil dieser Schwellen zählt sicherlich, dass die Kraftfahrer erst einmal die Geschwindigkeit reduzieren, um die Schwelle zu überfahren. Wie Untersuchungen jedoch zeigten geschieht dies aber nur punktuell an der Schwelle, da im Anschluss das Tempo wieder erhöht wird. Zu berücksichtigen wäre auch, dass von dieser Maßnahme nicht nur die Anwohner betroffen sind, sondern auch der Rettungs- und Winterdienst sowie die Polizei und Entsorgungsunternehmen. In der Vergangenheit hatte man, leider so auch in Fürstenwalde/Spree, die Erfahrung gemacht, dass die beim Bremsen , Überfahren sowie beim erneuten Beschleunigen entstehende Lärmbelästigung dazu führte, dass sich zahlreiche Anwohner im unmittelbaren Bereich der Schwellen beschwerten, woraufhin diese dann wieder zurückgebaut werden mussten. Man hatte also den gleichen Zustand wie vorher, nur mit dem Unterschied das jetzt der Straßenbelag beschädigt war und unnötige Kosten für die Beschaffung, Montage als auch für den Rückbau der Schwellen entstanden sind.
Da der von dem Bürger benannte Bereich über 500 m lang ist, stellt sich ja noch die Frage, aller wieviel Meter die Schwellen montiert werden müssten um die von Ihm gewünschte Geschwindigkeitsreduzierung zu erreichen.
Eventuell könnte hier der Aufbau von Beruhigungs- und Verschwenkungsinseln zu einer Geschwindigkeitsreduzierung führen. Dafür müsste allerdings erst ein Konzept erarbeitet, und dann anschließend der finanzielle Aufwand für die Umsetzung des selbigen ermittelt werden. Zu berücksichtigen ist dabei, dass im ganzen Stadtgebiet von den Anwohnern überhöhte Geschwindigkeiten in den Wohngebieten wahrgenommen werden. Sollte man sich hier für solch eine Lösung entscheiden, werden auch verständlicherweise andere Straßen mit dem Wunsch der Aufstellung solcher Inseln folgen.

 

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